Im Atem lebt Wahrheit. Der Atem wahrt Lebendigkeit.

Unsere Kultur ist kollektiv atemlos. Schneller als je zuvor, flacher sowieso. Wir haben die Eleganz verlernt, wie es sich anfühlt, einfach zu atmen – ohne Zweck, ohne Ziel.

Wer atmet, spürt.

Die Arbeit mit dem Atem führt Dich zurück: in Deinen Körper, in den Moment, in Beziehung, ins Jetzt.

Der Atem beginnt vor dem ersten Schrei. Schon im Mutterleib werden wir geatmet – durch die Plazenta, durch das Leben selbst. In Momenten tiefer Präsenz atmet „es“.

Verkörperter Atem bedeutet: nicht zu kontrollieren, sondern bewusst geatmet zu werden.

Die einfachste Praxis – mit größter Wirkung:

Atme 5 Sekunden ein, 6 Sekunden aus. Ohne Pausen, ohne Anstrengung.

Ein Rhythmus von 5–6 Atemzügen pro Minute. Spüre jeden Atemzug, koste ihn bewusst aus.

🌀 Reguliert dein Nervensystem

🌀 Stärkt Fokus und Schlafqualität

🌀 Baut Stress ab

🌀 Öffnet Räume jenseits der Sprache

Kleingedrucktes: Am besten mehrmals täglich – besonders in Zeiten ohne Not. Und vielleicht am wichtigsten: Bitte alles in Deinem eigenen Takt und Rythmus und Geschwindigkeit.

Was geschieht, wenn Du den Atem nicht mehr steuerst – sondern ihm zuhörst?

Wenn Dein Körper nicht performt, sondern sich er:innert?

Wenn Du Dich selbst nicht verbessern – sondern berühren – willst?

Ich begleite Menschen beim Erinnern – zurück zu sich, zu Beziehung, zu Wahrheit.

Im Verbundenen Atem erforschen wir:

  • Verlangsamung – Kohärenz statt Dissoziation.
  • Berührung – emotional, somatisch, embryologisch.
  • Grenzbewusstsein – was darf rein, was darf raus.
  • Atem als Beziehungsorgan – in Gruppen, im 1:1, im Feld.

Mehr über meine Arbeit mit dem Atem: atme.jetzt